Am ersten Sonntag der Fastenzeit wird in weiten Teilen der Eifel und im benachbarten Luxembourg der Winter vertrieben und der Frühling begrüßt. Am Abend des Hüttensonntags, mancherorts auch Burgsonntag genannt, wird nach altem Brauch die «Hött» entzündet. Seit Wochen wird, von der meist männlichen Dorfjugend, brennbares Material gesammelt und zusammengetragen. Nach getaner Arbeit zieht man dann von Haus zu Haus, um sich die verdiente Belohnung abzuholen.
In Bettingen werden traditionell mehrere Hütten entzündet und viele Anekdoten ranken sich um den alten Brauch. Der Förderkreis Bettinger Geschichte hat ein paar Fotos aus den 70er Jahren bekommen — besten Dank hierfür — sicherlich erkennt sich der ein oder andere wieder.